Die Junge Union Eschborn hält trotz der Ablehnung des Antrages der CDU-Fraktion zur Begutachtung und Instandsetzung der Bolzplätze in Eschborn und Niederhöchstadt an ihrer Forderung fest.
„Die Bolzplätze in Eschborn und Niederhöchstadt befinden sich in einem beklagenswerten Zustand. Leider nicht erst seit diesem regnerischen Winter, sondern seit mehr als einem Jahr“, stellt der Vorsitzende Sebastian Brekner fest und fordert weiter, „es müssen endlich die erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen eingeleitet werden, so wie es Baudezernent Kannengießer bereits vor einem Jahr und auch jetzt wieder versprochen hat.“
In der Stadtverordnetenversammlung vom 16. Februar 2017 stellte die CDU-Fraktion den Antrag eine Bestandserfassung der Bolzplätze durchzuführen und auf dieser Grundlage eine Ertüchtigung der Plätze selbst und der umgebenden Infrastruktur, wie zum Beispiel der Müllbehälter etc., durchzuführen, damit eine ordentliche Bespielbarkeit bis zum Sommer 2017 möglich sei. Dieser Antrag wurde mit Hinweis auf bereits geplante Maßnahmen von der Koalition aus SPD, FWE, Linke und FDP abgelehnt. Nachdem eine tatsächliche Verbesserung der Bolzplätze bis zum Sommer nicht zu erkennen war, fragte der Stellv. Vorsitzende und CDU-Stadtverordnete Christian Oberlis im Bauausschuss nach, ob diese denn durchgeführt worden seien, was SPD-Stadtrat Kannengießer verneinte. Er sagte aber zu, dass nach den Ferien mit den Instandsetzungmaßnahmen begonnen werde. Eine Verbesserung des Zustands der Bolzplätze war in der Folge allerdings nicht zu erkennen. Dies bestätigte Herr Kannengießer dann auch selbst durch den Hinweis auf nun endlich beauftragte Maßnahmen, nachdem die CDU-Fraktion den Antrag in der Stadtverordnetensitzung vom 01. Februar 2018, knapp ein Jahr später, erneut einbrachte. Wiederum lehnte die Koalition aus SPD, FWE, Linke und FDP den Antrag, mit dem Hinweis auf die nun geplanten und beauftragten Maßnahmen von Herrn Stadtrat Kannengießer ab.